Konzept*Feuerpudel illustriert mit Ursula Breinl

Den Feuerpudel im Oktober illustrierte für uns Ursula Breinl. Das freute uns sehr und tut es immer noch. Wir haben ihr ein paar Fragen gestellt. Hier sind sie samt Antworten.

Den Feuerpudel im Oktober illustrierte für uns Ursula Breinl. Das freute uns sehr und tut es immer noch. Wir haben ihr ein paar Fragen gestellt. Hier sind sie samt Antworten.

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Konzept*Feuerpudel im Oktober 2018 – Nachbereitung

Am 4. Oktober 2018 wuchs in Moabit zusammen, was zusammengehört. Die Sofas waren gemütlich, die Bühne bunt beleuchtet und der Diether trug zur Feier des Tages ein paar Kilo raschelnden Holzschmuckes. Helmut Schmidt überwachte das Ganze, wenn auch schwarz-weiß in 2D, und lauschte ziemlich sprachlos unseren acht wundervollen Texten – vielleicht lag’s am Rauchverbot. Aber der Reihe nach.

Am 4. Oktober 2018 wuchs in Moabit zusammen, was zusammengehört. Die Sofas waren gemütlich, die Bühne bunt beleuchtet und der Diether trug zur Feier des Tages ein paar Kilo raschelnden Holzschmuckes. Helmut Schmidt überwachte das Ganze, wenn auch schwarz-weiß in 2D, und lauschte ziemlich sprachlos unseren acht wundervollen Texten – vielleicht lag’s am Rauchverbot. Illustriert wurde dieses Mal von Ursula Breinl. Auf der neuen Beamer-Leinwand der Neuen Nachbarschaft konnte man das äußerst komfortabel genießen. Die Texte erfreuten sich hinsichtlich ihrer Genreherkunft ziemlicher Diversität: Von Science Fiction über gehobene Lyrik bis Erotik war alles dabei. Vorher kehrten wir zur Feier des bereits verstrichenen Feiertags zu einer alten Tradition zurück und bastelten ein paar Balonpudel. Das klappte so mittel (just saying!), war deswegen aber nicht weniger schön. Bevor im Finale die Gewinner*innen bekanntgegeben wurden, hatten wir aber noch einen ganz besonderen Gast, nämlich Angie Volk, Mitbegründerin des Feuerpudels, die mit einem eigenen Text die Zuhörer*innen in ihren Bann zog und mit Diether über das Wohl und Wehe anonymer Formen, ihren Werdegang und die Zukunft sprach.

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Konzept*Feuerpudel im September 2018 – Nachbereitung

“I’ll be back”, sagte da einst ein weltberühmter Terminator. Der Pudel nahm sich das am 5. September 2018 zu Herzen und kehrte nach drei langen Monaten Sommerpause auf die Bühne zurück.

“I’ll be back”, sprach dereinst ein weltberühmter Terminator. Der Pudel nahm sich das am 5. September 2018 zu Herzen und kehrte nach drei langen Monaten Sommerpause auf die Bühne zurück. Das Publikum war sichtlich froh darüber, schon am Einlass konnte es kaum erwarten, die Lettrétage mit sich und nervösem Wundertütengeknister zu fluten. Diether begrüßte in gewohnter Manier das Publikum und dann gab es – natürlich – Texte! Ganze acht. Und was für welche! Meisterhaft illustriert von keinem anderen als Paetrick Schmidt. Einen schöneren Saisonauftakt hätte man sich kaum wünschen können, nicht zuletzt, weil wir zum ersten Mal einen unserer Autor*innen auf der Bühne hatten, der höchst selbst und jenseits aller Anonymität aus seinem Werk verlas. Aber der Reihe nach.

Fotos © Dimitri Cieplicki.

Die Texte waren monumental-gut, wie uns von allen Seiten zugetragen wurde. Im Wettbewerb waren:

  1. Kleine Sinfonie der Freude von Herbert Friedmann. Dabei handelt es sich um einen Auszug aus Herberts Roman “Die Mondgeliebte”. Unter www.herbert-friedmann.de erfährt man mehr vom Autor.
  2. Gähnen für den Frieden von der fabelhaften Ulrike Helms.
  3. Papa was a Rolling Stone von Daniel Klaus. Der Text wurde sowohl in der Zeitschrift “Am Erker”, als auch online beim FREITAG veröffentlicht. Daniel ist Walter-Serner-Preisträger und erhielt das Alfred-Döblin-Stipendium. Mehr von Daniel erfährt man auf www.danielklaus.com.
  4. Wo ist Udo Schizowski von Daniel Marshall. Der Text wurde schon mal im Denunzianten veröffentlicht. Daniel hat auch eine Homepage: http://danielmarschall.de.
  5. Mustafa der Große von Nadire Y. Biskin. Bisher ist der Text noch unveröffentlicht. Veröffentlicht wurden aber schon jede Menge andere Sachen, z.B. Lyrik, Essays, Prosa natürlich und Reportagen auch. Rumgekommen ist sie in der Welt, lebt jetzt aber im Wedding und ist Teilnehmerin im Mentoringprogramm der Neuen Deutschen Medienmacher. Man kann sie auf www.nadirebiskin.de besuchen, allerdings nur digital. Das gleiche gilt für Twitter – @tochtersatire – und sogar Instagram: @tochter_satire_nadire
  6. Ohne Worte von Juliane Ziese. Der Text ist bisher unveröffentlicht. Seine Autorin arbeitet als freie Autorin und Übersetzerin in Berlin. Ganz bald hat sie auch eine Homepage, stay tuned.
  7. Herr Schröder von Sara Hauser. Der Text wurde bereits veröffentlicht – und wie! Nämlich vom Züricher Literaturprojekt Stereofeder, weshalb man ihn auch nachhören kann, allerdings ohne Diether Kabows Stimme. Sara wurde in derselben Stadt wie Herrmann Hesse geborgen und später dann in so Zeitschriften veröffentlicht, die uns schwer bekannt vorkommen, so z.B. mosaik und Sachen mit Wörtern. Wer mehr über Sara erfahren möchte, kann dies, und zwar hier.
  8. Gutes tun von Anne Büttner. Der Text ist gänzlich unveröffentlicht und wir schreien: Erster! Anne betreibt eine Webseite unter dem Arbeitstitel “Alles außer Binnenschifffahrt”, die auf folgendem Wege zu erreichen ist: www.anne-buettner.de.

(Die Veröffentlichung der Namen erfolgt in Absprache mit den Autor*innen und ist äußerst freiwillig.)

Die GewinnerInnen der drei Hauptpreise sind:

Platz 3 ging an Ulrike Helms für Gähnen für den Frieden. Der Preis: Ein Buch! Haben aber vergessen, welches.

Platz 2 ging an Daniel Marschall mit Wo ist Udo Schizowski? Der Preis: Ein Buch! Diesmal wissen wir noch ganz genau welches: Cornelia Beckers Buch “Die Unsterblichkeit der Signora Vera” hat er sich erwählt,

Platz 1 ging an Daniel Klaus für Papa was a Rolling Stone

Aber bevor die Gewinner bekannt wurden, gab’s erstmal noch – Christian Lange-Hausstein. Denn der Pudel kehrt in dieser Saison zu seinem Kern zurück. Die Interviews der letzten Saison noch gut in Erinnerung (Vanessa Weser sprach unter anderem mit Prof. Stephan Porombka, Paula Fürstenberg, Lisa Kuppler, Stefan Mesch u.a.), widmen wir uns diese “Spielzeit” unserem Rudel. Wir fingen an mit Christian Lange-Hausstein, ohne Übertreibung, ein all time favourite. Seine Texte schafften es mehrfach aufs Treppchen. Er las ein Stück aus einem noch unveröffentlichten Roman, das sich später zwischen den Weingläsern reger Besprechung erfreute.

Es war ein traumhafter Abend auf den wir uns zu Recht gefreut haben. Wir sagen Danke, nicht zuletzt denen, die es immer wieder in die Sitzreihen treibt. Danke auch an: Die Lettrétage! Paetrick Schmidt! Christian Lange-Hausstein! Cornelia Becker für die freundliche Zurverfügungstellung ihres Buches als Hauptpreise!

Danke liebes Publikum. Ihr seid so schön.

Eure Pudel

Konzept*Feuerpudel illustriert mit Paetrick Schmidt

Den September-Pudel wird für uns Paetrick Schmidt illustrieren. Seine Arbeit geht gerne über Grenzen und ist an mehreren Orten zu Hause. Paetrick illustriert nicht nur grafisch, wie auf der Pudelbühne, sondern auch taktil, er malt mit Stiften, Pinseln, Algorithmen, malt Songs, be-malt Gegenstände, fotografiert und animiert in der Welt der bewegten Bilder. Seine Dienste nahmen bereits zahlreiche Magazine, Zeitungen, Verlage, Agenturen, Fernsehsender und Filmproduktionsfirmen in Anspruch. Seine Werke wurden mehrfach ausgestellt, einige befinden sich in Sammlungen, verstreut im ganzen Land. Paetrick erhielt diverse Stipendien, die ihn letztlich auch Landes- und Kontinentalgrenzen überschreiten ließen. Ausbilden lassen hat er sich an der UdK Berlin sowie an der Hochschule für Grafik und Buchkunst in Leipzig. Heute lebt er in Berlin und Wismar. Und nach all dieser Umtriebigkeit kommt er nun zu uns.

Wir haben Paetrick (P.S.) ein paar Fragen gestellt:

K*P: Wie würdest du deinen Stil beschreiben? Arbeitest du lieber mit analogen oder digitalen Mitteln?

P.S.: Ich füge allgemein verständliche Bildsymboliken so zusammen, sodass sie ein plakatives Extrakt eines komplexen Sachverhalts veranschaulichen bzw. mit dessen Bedeutungen spielen. Analoge und digitale Bildtechniken sind beide sehr reizvoll und ergänzen sich gut.

K*P: Warum hast du mit dem Illustrieren angefangen? Was schätzt du am meisten daran, nervt auch etwas am Dasein als Illustrator?

P.S.: Ich liebe es mit Bildern Geschichten zu erzählen. Am Dasein als Illustrator habe ich nichts auszusetzen.

K*P: Warum hast du zugesagt, beim Konzept*Feuerpudel zu illustrieren? Was reizt dich an dieser Aufgabe?

P.S.: Das Zeichnen auf einer Bühne ist ein sehr aufregendes Erlebnis, weil ich mit der direkten Reaktion des Publikums konfrontiert bin. Außerdem liegt ein besonderer Reiz darin, die kreative Leistung der AutorInnen mit zu den Texten passenden Grafiken zu würdigen.

K*P: Mit welcher Technik wirst du beim Konzept*Feuerpudel arbeiten? Worauf dürfen wir uns freuen?

P.S.: Beim Konzept Feuerpudel zeichne ich mit Tuschepinseln auf griffigen Papierbögen im A3 Format.

K*P: Wenn du nicht gerade live Texte illustrierst – woran arbeitest du gerade? Kann man irgendwo mehr von deiner Arbeit sehen?

PS: Derzeit arbeite ich an meiner Malereiserie „Painted Songs“ die ich ab dem 10. November im Vetomat Friedrichshain ausstellen werde. Dabei handelt es sich um meine Lieblings Songtitel die ich auf 40 mal 40 cm grossen Kartonplatten „notiere“ damit ich die mir nur digital bekannten Lieder als tatsächlich anfassbare Sammlung besitze.

Ansonsten präsentiere ich viele Werke auf meiner Website www.paetrickschmidt.de

K*P: In fünf Jahren….

P.S.: ….bin ich wie gehabt mit Begeisterung künsterlisch tätig.

K*P: Vielen Dank für deine Zeit!

Konzept*Feuerpudel im Mai 2018 – Nachbereitung

“Ein Maitag ist ein kategorischer Imperativ der Freude” wusste schon der alte Hebbel. Wir haben das am 03. Mai in der Brotfabrik Berlin geprüft: Bei der fünften Ausgabe des Konzepts*Feuerpudel in diesem Jahr. Mit dabei Dogcontent, der fantastische Illustrator Paetrick Schmidt und ein bestens aufgelegter Diether Kabow. Wir fanden den Abend auf jeden Fall ziemlich kategorisch…

“Ein Maitag ist ein kategorischer Imperativ der Freude” wusste schon der alte Hebbel. Wir haben das am 03. Mai in der Brotfabrik Berlin geprüft: Bei der fünften Ausgabe des Konzepts*Feuerpudel in diesem Jahr. Mit dabei Dogcontent, der fantastische Illustrator Paetrick Schmidt und ein bestens aufgelegter Diether Kabow. Wir fanden den Abend auf jeden Fall ziemlich kategorisch…

Das lag natürlich nicht zuletzt an den fabelhaften Texten, wie uns allenthalben versichert wurde. Und selbstredend am zauberhaften Publikum, das sofort verstanden hat, wie und weshalb man Applaus gebärdet und die Texte bewertet. Das spricht für kluge Menschen! Maik und Dimitrij haben sich beim Auszählen etwas Zeit gelassen, die Diether mit seiner Fabulierlust wieder gefüllt hat – und mit Hund Mickey, der Diether und Paetrick kurzerhand auf der Bühne besucht und für allerhand “Ohhhs” und “Ahhhs” gesorgt hat. Mickey, hiermit schlagen wir dich zum Feuerpudel!

   

Fotos © Viktoria Hahn

Die Texte waren astrein, wie uns von allen Seiten zugetragen wurde. Im Wettbewerb waren:

  1. Ede zu Hause von Anke Atari. Der Text ist frisch! So frisch, dass er bisher noch nicht veröffentlicht wurde, außer auf Diethers Stimmbändern.
  2. Lagerkoller von Holger Heiland. Holger hat eine tolle Webseite, auf der man seinen Text sogar nachlesen kann.
  3. Der Fahrscheinautomat von Susann Hochgräf. Sie schreibt nicht nur tolle Texte, sie hat auch ein Gespür für selbige und bestückt deshalb damit alle zwei Monate Vorleser*innen bei Books Without Coversauch eine von diesen anonymen Lesereihen von denen man so viel hört.
  4. Oh Gott von Boris Alexander Knop.
  5. Kleine Odyssee von Isaac Laquedem.
  6. Von der Arbeit des Tages von Lukas Burger.
  7. Des zu viel liebevollen Kontakts wegens. Oder: Gefahr durch Sonnenstich und man verliebt sich, basta! von Curtis Gassert.
  8. HölleWolkeHölle von Tessa Schwartz. Sie wohnt eigentlich in Franḱfurt am Main, aber für so einen Pudel fährt man auch gern mal nach Berlin. Ihr Text ist unveröffentlicht, wer aber mehr von ihr lesen will, dem können z.B. die lieben Kollegen von der Mosaik aus Österreich weiterhelfen. Oder einfach mal hier vorbei schauen.

(Die Veröffentlichung der Namen erfolgt in Absprache mit den Autor*innen und ist äußerst freiwillig.)

Die GewinnerInnen der drei Hauptpreise, die dieses Mal ziemlich krass ausgefallen sind:

Platz 3 ging an Holger Heiland für Lagerkoller. Sein Preis? Ein beachtauglicher Aufblasball, oh ja! Und natürlich die Illustration zum Text von Paetrick.

Platz 2 ging an Tessa Schwartz mit “HölleWolkeHölle”. Neben der Illustration erhielt sie das Buch “Licht aus dem Osten”. Wir wünschen eine anregende Lektüre.

Platz 1 ging an Anke Atari für Ede zu Hause, der sich gottseidank fast genauso sehr über sein Hörbuch und die tolle Einhorn-Seifenblasen-Pistole freute wie über die Illustration von Paetrick (wir können nicht bestreiten, dass die Illustration eh alle Preise schlägt).

Als Interviewgast hatten wir dieses Mal einen Repräsentanten aus der Welt der Vierbeiner, der aufgrund mangelnder Körpergröße auf dem Schoß unseres Illustrators sitzen musste. Von der Aufmerksamkeit sichtlich angetan, was an regem Schwanzwedeln abzulesen war, verließ er jedoch bald nach Diethers Bemerkung, er hätte einen niedlichen Überbiss, kommentarlos die Bühne. Oder war es eine sie? Wir haben nicht nachgeschaut.

Das Wichtigste zum Schluss: Danke an Paetrick, dass du uns dein Talent am Stift zur Verfügung gestellt hast. Wir waren alle geflasht von deinen Illustrationen. Danke liebe Brotfabrik, dass ihr uns immer so ein wunderbares Zuhause gebt. Und danke an alle hinter den Kulissen, die dabei helfen, dass der Abend alle Reibungsverluste entfaltet, die ihn so liebenswert machen.

Danke liebes Publikum. Ihr seid so schön.

Eure Pudel

Ps: Frankfurt/Oder ist natürlich eine wunderbare und sehr lebenswerte Stadt. Alle gegenteiligen Äußerungen am Abend waren natürlich rein ironischer Natur!

Konzept*Feuerpudel im April 2018 -Nachbereitung

Pudel-Power im frisch renovierten und nun teilweise rosafarbenen Keller der Neuen Nachbarschaft: Fällt euch eine bessere Art ein, den April zu feiern? Uns nicht, und unserem April-Pudel-Publikum unterstellen wir Ähnliches. Und tatsächlich waren wir sehr erfreut über gute Texte, bahnbrechende Illustrationen von David Pollmann und ein fesches Gespräch mit Paula Fürstenberg.

Pudel-Power im frisch renovierten und nun teilweise rosafarbenen Keller der Neuen Nachbarschaft: Fällt euch eine bessere Art ein, den April zu feiern? Uns nicht, und unserem April-Pudel-Publikum unterstellen wir Ähnliches. Und tatsächlich waren wir sehr erfreut über gute Texte, bahnbrechende Illustrationen von David Pollmann und ein fesches Gespräch mit Paula Fürstenberg.

Diether hat sich extra für den Abend eine neue und sehr flauschige Pudelmaske gekauft, während das Publikum sich mit Papp-Masken begnügen musste (noch eine Sache, die sich bei entsprechender Förderung selbstverständlich ändern würde: Flauschige Masken für alle). Zum Glück hat er sie dann auch wieder abgesetzt. Anschließend hat er sich auch von diversen Zwischenrufen nicht nervös machen lassen und hat alle acht Texte planmäßig in der korrekten Reihenfolge vorgetragen. Ein Genuss für Ohren und Augen, letzteres dank David.

Wer sich das nochmal in Ruhe ansehen will, bitteschön:

    

(Fotos © Markus Abendroth)

Vor der Preisverleihung sprache Vanessa Weser und Paula Fürstenberg über das Netzwerk Freie Literaturszene Berlin, bei welchem Paula zum Vorstand gehört und zu ihrem Leben als Autorin. Fazit: Kollektives Arbeiten ist ein Ding!

Und bevor wir verraten, wer gewonnen hat, hier nochmal alle Texte des Wettbewerbs:

  1. Der Damensattellecker von Robert Klages. Mehr Texte von ihm gibt’s auf robert-klages.de zu lesen. Robert arbeitet als freier Redakteur unter anderem für den Tagesspiegel und veranstaltet die Lesereihe Sprechstunde:Nebensatz. Seine Geschichten sind in diversen Literaturzeitschriften erschienen.
  2. Redliche Motive von Anne Büttner. Den Director’s Cut ihres Textes findet man in der 10. Ausgabe des HANT-Magazins. Anne betreibt außerdem den Blog Alles außer Binnenschifffahrt, wo sie in ihrer gewohnter Manier mit Wörtern jongliert. Lohnt sich!
  3. Die Hoffnung von Sarah Amanda Dulgeris. Sie ist nicht nur Autorin, sondern auch Schauspielerin und hat sogar eine Website, nämlich diese hier. Der Text ist bisher unveröffentlicht und stammt aus dem Stück “Kein Liebeslied”.
  4. Vogelperspektive von Stefan Franken. Der Text ist bisher noch unveröffentlicht, sein Autor aber viel auf Lesebühnen unterwegs. Wer Stefan im Internet suchet, der findet ihn z.B. auf Facebook.
  5. Liebeskummer für Genießer von Nachtwort. Das dazugehörige Blog heißt so: www.nachtwort.com
  6. Gewinn einer Nacht von Holger Heiland. Der Text ist noch unveröffentlicht. Wer noch mehr über Holger wissen möchte, kann seine Website besuchen: weltwundern.net
  7. Über alle Maßen freundlich von Markus Streichardt. Der Text ist unveröffentlicht, aber wen jetzt die Autorenneugierde packt, der schaue mal hier.
  8. Auszug ausm Buch vom ZWECK von Stephan Weiner. Der Text ist quasi noch ein Welpe und hat bei uns seine ersten Schritte gemacht, wir sind stolz! Stephan hat eine Webseite, die heißt www.stephanweiner.de, und er ist Redakteur bei der Zeitschrift Die Epilog.

[Nachrücker: Das perfekte Dazwischen von M e K u D u – man. https://steetmit.com/@mekudu-man]

 

(Die Veröffentlichung der Namen erfolgt in Absprache mit den Autor*innen und ist äußerst freiwillig.)

Platz 3 an Stephan Weiner für Auszug ausm Buch vom ZWECK. Gewann ein Buch.

Platz 2 an Markus Streichardt für Über alle Maßen freundlich. Gewann ein Buch.

Platz 1 an Robert Klages für Der Damensattellecker aus Mahrzahn-Hellersdorf. Gewann ein Buch.

Wir danken dem/der anonymen Spender*in, die uns die wunderbaren Werke zur Verfügung gestellt hat! Besonderer Dank gilt dem Illustratoren David Pollmann und unserem Gast Paula Fürstenberg. Vielen vielen Dank!

Auf geht’s zum letzten Pudel vor der Sommerpause! Wir sehen uns am 3. Mai in der Brotfabrik.

Eure Frühlings-Pudel

 

 

Konzept*Feuerpudel im März 2018 – Nachbereitung

Wir hatten ja fast schon Angst, dass unser Feuerpudel-Abend im März wegen der allseits gefürchteten Grippewelle einer einsamen Insel gleicht. Aber zum Glück hat die Feuerpudel-Crowd Abwehrkräfte aus Stahl. Und da war ja noch was: Zur Feier des Weltfrauentags trug Diether heute mal Pumps. Aber auch ansonsten war der Abend rundum gelungen.

Wir hatten ja fast schon Angst, dass unser Feuerpudel-Abend im März wegen der allseits gefürchteten Grippewelle einer einsamen Insel gleicht. Aber zum Glück hat die Feuerpudel-Crowd Abwehrkräfte aus Stahl. Und da war ja noch was: Zur Feier des Weltfrauentags trug Diether heute mal Pumps. Aber auch ansonsten war der Abend rundum gelungen.

Das lag natürlich nicht zuletzt an der wunderbaren Lettrétage, wo wir uns wie immer äußerst heimisch gefühlt haben – nicht zuletzt dank des freundlichen Barteams, das Diether allzeit mit seiner Lieblingsbühnendroge Weißwein versorgt hat. Die Wundertüten waren prall gefüllt, die Gläser nie leer und die Stimmung ausgelassen. Und dann war auch noch Susann Hochgräf von “books without covers” unser Talkgast, was könnte einen Abend noch besser machen? Natürlich unsere fabelhafte Illustratorin Juliane Lüke! Tolle Frauen haben wir da am Weltfrauentag aufgetrieben. Doch seht selbst:

         

(Fotos (c) Markus Abendroth)

Die Texte waren astrein, wie uns von allen Seiten zugetragen wurde. Im Wettbewerb waren:

  1. Ein Traum und seine Folgen von Vera Fang.
  2. Textur im Zwiespalt von Beatmensch.
  3. Gott ist tot von Wasissn. Mehr findet ihr auf www.wasissn.de, der Texte wurde bislang nicht veröffentlicht.
  4. Sommerschmelz von Klaus Esterluß.
  5. Der Mann von Rob Laermanns.
  6. Okaasan von Miku-Sophie Kühmel.  frlnkhml.wordpress.com, unveröffentlichter Romanausschnitt.
  7. Einatmen – Ausatmen von Christine Beckmann.  Es ist ein Auszug aus einem unveröffentlichten Romanprojekt, dass sich noch in Arbeit befindet.
  8. Der Gin des Lebens von Christine Zeides.

 

(Die Veröffentlichung der Namen erfolgt in Absprache mit den Autor*innen und ist äußerst freiwillig.)

Und dann gab’s natürlich Gewinner*innen – und schon wieder ein Novum beim Feuerpudel: Zwei erste und zwei zweite Plätze. Wahnsinn! Und das trotz einer Excel-Formel, die bis auf drei Nachkommastellen rechnet – das Publikum hat gewählt!

Die Preise hatten dreimal Buchform und einmal Schuhcrémeform (ungewöhnliche Situationen erfordern ungewöhnliche Maßnahmen). Noch besser waren natürlich die Illustrationen von Juliane, welche die Preisträger sogar gerahmt mit nachhause nehmen durften.

 

Die beiden zweiten Plätze gingen an Wasissn und seinen Text “Gott ist tot” und an Klaus Esterluß mit “Sommerschmelz”.

Mit den beiden ersten Plätzen wurden Miku-Sophie Kühmel für “Okasaan” und “Einatmen-Ausatmen” von Christine Bauerhofer ausgezeichnet.

Wir gratulieren sehr herzlich!

Wir danken an dieser Stelle der wunderbaren Lettrétage für wieder Mal freies Geleit, dem/der anonymen*m Spender*in der Buchpreise für ihre Großzügigkeit und der MOSAIK für einen prallvollen Karton druckfrischer Ausgaben der neuesten!

Bleibt uns gewogen und kommt doch auch im April wieder vorbei. Da sind wir dann in der Neuen Nachbarschaft. Wer einen Text einreichen möchte, hat bis zum 26. März die Gelegenheit – gerne an feuerpudel (a) gleiswildnis.de.

 

Eure Pudel

 

 

Konzept*Feuerpudel im Februar 2018 – Nachbereitung

Konzept*Feuerpudel im Februar

Schon wieder ist ein Feuerpudel um! Für alle, die nicht da sein konnten, gibt’s nun die Nachbereitung. Für alle, die da waren, gibt’s eine handvoll Déjà-vu-Erlebnisse. Selten war ein Pudelabend so kontrovers und überraschend, die Losgöttin hat ziemlich hingelangt. Aber der Reihe nach.

In der Brotfabrik gab es den Klassiker: Pudelballons knoten! Wir freuten uns außerordentlich über die vielfältigen Ergebnisse, die Biolog*innen und Hobby-Psycholog*innen ob ihrer teils absonderlichen Anmutung gleichermaßen erfreut hätten.

Die Texte waren astrein, wie uns von allen Seiten zugetragen wurde. Im Wettbewerb waren:

  1. Montag von Markus “Der Nirgendsmann” Szaszka.  Der Text ist Teil seines dritten Romans “Der Nirgendsmann” und erscheint voraussichtlich Ende
  2. Lyrik von Tarane.  Sie hat weder eine Webseite, noch wurden die Texte irgendwo veröffentlicht. Kommt hoffentlich noch!
  3. Geburtshilfe von Bernd Daschek.  Wir wissen nicht, ob der Text schon irgendwo nachlesbar ist, allerdings ganz viele andere hier.
  4. Wie schon bei Nico. Bei Linus. Bei Ivo. von Yvonne Kaeding.
  5. Die Rolex von Lukas Blonder.
  6. Eine Skizze von Lea Hegemann.  Auch hier gibt es leider keine Möglichkeit, den Text öffentlich zu lesen, eine Website gibt es auch nicht.
  7. 22q11 von Christian Lange-Hausstein.  Seine Texte findet ihr hier:
  8. Liebe geht durch den Magen von Nike Anna Huss. No Website, No Veröffentlichung des Textes. Schade!

(Die Veröffentlichung der Namen erfolgt in Absprache mit den Autor*innen und ist äußerst freiwillig.)

Die GewinnerInnen der drei Hauptpreise, die dieses Mal ziemlich krass ausgefallen sind:

Platz 3 an Lea Hegemann für Eine Skizze. Sie trug es mit Fassung und freute sich hoffentlich über ein schönes Buch.

Platz 2 an Christian Lange-Hausstein für 22q11. Ein gutes Buch als Preis und die Gewissheit, erneut aufs Treppchen gekommen zu sein – nicht ohne Grund. Herzlichen Glückwunsch!

Platz 1 an Lukas Blonder für Die Rolex. Auch herzlichsten Glückwunsch!

Es war, wie eingangs schon angedeutet, ein kontroverser Abend. Die Texte hatten es in sich, wurden heiß diskutiert, abgelehnt, gelobt, verwundert aufgenommen. Das Interview mit Stefan Mesch führte dieses Mal Diether selbst, Vanessa Weser war wegen Krankeit verhindert und ward schmerzlich vermisst. Alles in allem also eine memorable Sache.

Wir danken erneut der/dem anonymen Spender*in, der uns die Bücher gibt! Dank dir können wir getrost mit dem Taxi heimfahren und es reicht sogar noch für eine Currywurst um halb drei.

Besonderer Dank gilt der Illustratorin Kathrin Keusch, die als zeichnende Bad Cop-Persona immer wieder eingriff, wenn Diether zuviel laberte.

So sei es. Wir freuen uns auf den März, dann geht es mit hoffentlich genauso viel Diskussion und Reibungsenergie weiter.

Eure Pudel

 

 

Konzept*Feuerpudel illustriert mit Juliane Lüke

Im Märzen der Pudel sich eine Illustratorin einlädt! Ganz so sperrig wie dieses Zitat wird der Abend sicher nicht, dafür sorgt auch Juliane Lüke, die wir als Illustratorin gewinnen konnten. Unseren traditionell schrägen Fragen hat sie sich vorab schon gestellt. Schaut:

 

Im Märzen der Pudel sich eine Illustratorin einlädt! Ganz so sperrig wie dieses Zitat wird der Abend sicher nicht, dafür sorgt auch Juliane Lüke, die wir als Illustratorin gewinnen konnten. Unseren traditionell schrägen Fragen hat sie sich vorab schon gestellt. Schaut:

K*P: Wie würdest du deinen Stil beschreiben? Arbeitest du lieber mit analogen oder digitalen Mitteln?

Juliane Lüke: Ich zeichne gerne klassisch mit Grafit und Tusche. Meist fange ich recht chaotisch an, versuche das Bild herauszuarbeiten bis schließlich eine Form entsteht. Ich mag im Prinzip klare Linien. Digital bearbeite ich meine Illustrationen eher oder coloriere sie, als dass ich sie direkt am PC entwickle. Momentan besuche ich einen Lehrgang, in dem es aber genau eben ums digitale Entwerfen geht. Ich bin neugierig, was ich dazulernen werde.

 

K*P: Warum hast du mit dem Illustrieren angefangen? Was schätzt du am meisten daran, nervt auch etwas am Dasein als Illustrator*in?

Juliane Lüke: Wie wahrscheinlich viele von uns habe ich als Kind viel gezeichnet. Ich erinnere mich daran, wie ich unsere Fenster bemalt und Strichzeichnungen auf Dias gekritzelt habe. Auch mochte ich Daumenkinos und Comics. Bei Familienfesten habe ich Bilder verschenkt und in der Schule die Abizeitung illustriert und meine Zeichnungen ausgestellt, so fing das an. Beim Zeichnen ist es ganz ruhig: Mir gefällt das fokussierte Arbeiten und nach dem Zeichnen, der Blick auf die Welt: ich betrachte Dinge, die ich gezeichnet habe anders als zuvor. Mich nervt das Wiederanfangen nachdem ich einige Tage oder einige Zeit nicht gezeichnet habe. Das Zweifeln ist das stärker als sonst.

 

K*P: Warum hast du zugesagt, beim Konzept*Feuerpudel zu illustrieren? Was reizt dich an dieser Aufgabe?

Juliane Lüke: Spannend finde ich daran die Kürze, in der eine Zeichnung zu einem Text entstehen soll. Wohingegen das Zeichnen vor Publikum mich ein bisschen nervös stimmen wird. Aber ich möchte es einfach mal ausprobieren.

 

K*P: Mit welcher Technik wirst du beim Konzept*Feuerpudel arbeiten? Worauf dürfen wir uns freuen?

Juliane Lüke: Ich denke, ich werde bei Tusche bleiben. In Anbetracht der Kürze wird es mit der Zeichenfeder wohl etwas schwierig. Vielleicht eine Mischung aus Pinsel und Marker? Das kommt auch sicher auf die Texte an. Aber ich werde wohl bei schwarz-weiß bleiben.

 

K*P: Wenn du nicht gerade live Texte illustrierst – woran arbeitest du gerade? Kann man irgendwo mehr von deiner Arbeit sehen?

Juliane Lüke: Seit einigen Monaten darf ich für einen Musik-Videoblog zweier Freunde illustrieren. Die Zeichnungen sind einfache Skizzen und illustrieren die Sonntagsfragen an eine Reihe junger und sehr talentierter Künstler, soweit ich das beurteilen darf. (www.pinetree.blog)  Außerdem arbeitete ich an zwei Charakteren für einen Kindersegelkurs als freie Arbeit sowie an der Gestaltung eines Patientenbogens für eine befreundete Heilpraktikerin. Es geht also ganz quer-beet. Ich freue mich über Zuspruch und Anfragen über kontakt@julianelueke.de. Eine Website oder blog ist unter der Domain julianelueke.de geplant und dann hoffentlich im Laufe der kommenden Wochen auffindbar.

 

K*P: In fünf Jahren…

Juliane Lüke: .. blicke ich auf eine schöne Zeit in Berlin zurück.

 

K*P: Danke für deine Zeit!

Juliane Lüke: Danke für die Einladung!

 

 

Juliane Lüke ist 1981 im Ruhrgebiet geboren und dort aufgewachsen. Nach dem Studium der Raumplanung und mehreren Stationen als Stadtplanerin lebt und arbeitet sie seit 2015 in Berlin. Das Zeichnen und Skizzieren haben sie seither begleitet.

Konzept*Feuerpudel illustriert mit Kathrin Keusch

Im Februar sind wir wieder in der Brotfabrik! Wir können uns gar nicht genug freuen, endlich wieder gen einwohnerstärksten Bezirk der literaturfreudigen Großstadt zu ziehen, ins schöne Pankow. Zu diesem wunderbaren Anlass haben wir auch wieder eine Illustratorin eingeladen: Wir freuen uns auf Kathrin Keusch! Wir haben ihr ein paar Fragen gestellt.

 

Im Februar sind wir wieder in der Brotfabrik! Wir können uns gar nicht genug freuen, endlich wieder gen einwohnerstärksten Bezirk der literaturfreudigen Großstadt zu ziehen, ins schöne Pankow. Zu diesem wunderbaren Anlass haben wir auch wieder eine Illustratorin eingeladen: Wir freuen uns auf Kathrin Keusch! Wir haben ihr ein paar Fragen gestellt.

K*P: Wie würdest du deinen Stil beschreiben? Arbeitest du lieber mit analogen oder digitalen Mitteln?

Kathrin Keusch: Mein Stil ist intuitiv und eher abstrakt. Entweder entstehen die Bilder aus einem Zustand aus mir heraus oder ich übersetze die Energie oder Essenz eines Ereignisses, Menschen und in diesem Fall eines Textes in eine Stimmung auf dem Papier. Digital arbeite ich mit layered photography.

 

K*P: Warum hast du mit dem Illustrieren angefangen? Was schätzt du am meisten daran, nervt auch etwas am Dasein als Illustrator*in?

Kahtrin Keusch: Ich habe sehr früh angefangen und dann eine lange Pause gemacht. Wieder angefangen, habe ich als ich zeremoniellen Kakao getrunken habe und sich verschiedene Zustände automatisch zu Bildern und Nachrichten vor meinem inneren Auge geformt haben.

 

K*P: Warum hast du zugesagt, beim Konzept*Feuerpudel zu illustrieren? Was reizt dich an dieser Aufgabe?

Kathrin Keusch: Man merkt dem Team und dem Konzept an, dass sowohl Leidenschaft, als auch Comittment und Professionalität die Dinge sind, die hinter dem Feuerpudel stehen. Und ich habe total Bock, das auszuprobieren. Die Texte anderer Menschen live in Bilder zu verwandeln finde ich mega. Fast wie tanzen.

 

K*P: Mit welcher Technik wirst du beim Konzept*Feuerpudel arbeiten? Worauf dürfen wir uns freuen?

Kathrin Keusch: Ich werde einfach mit Bleistift und Fineliner arbeiten und vielleicht ein bisschen Acrylfarbe mit ganz viel Wasser gemischt verwenden.

 

K*P: Wenn du nicht gerade live Texte illustrierst – woran arbeitest du gerade? Kann man irgendwo mehr von deiner Arbeit sehen?

Kahtrin Keusch: Kann man auf www.sinkintorising.com. Ich arbeite hauptberuflich als Female Embodiment Coach und gebe Workshops und Coachings für Frauen. Auf meiner Seite unter „Creations“ könnt ihr Zeichnungen und Fotografie finden, da die auch oft aus meinen „Körperreisen“ entsteht.

 

K*P: In fünf Jahren…

Kahtrin Keusch: … lebe ich mit meiner Familie in der Natur, nahe am Meer, wo es warm ist, reise um die Welt und gebe Workshops überall. Mein ganzes Leben wird eine Zeichnung sein – eine mehrdimensionale.

K*P: Vielen Dank für deine Zeit!