Konzept*Feuerpudel im Februar
Schon wieder ist ein Feuerpudel um! Für alle, die nicht da sein konnten, gibt’s nun die Nachbereitung. Für alle, die da waren, gibt’s eine handvoll Déjà-vu-Erlebnisse. Selten war ein Pudelabend so kontrovers und überraschend, die Losgöttin hat ziemlich hingelangt. Aber der Reihe nach.
In der Brotfabrik gab es den Klassiker: Pudelballons knoten! Wir freuten uns außerordentlich über die vielfältigen Ergebnisse, die Biolog*innen und Hobby-Psycholog*innen ob ihrer teils absonderlichen Anmutung gleichermaßen erfreut hätten.
Die Texte waren astrein, wie uns von allen Seiten zugetragen wurde. Im Wettbewerb waren:
- Montag von Markus “Der Nirgendsmann” Szaszka. Der Text ist Teil seines dritten Romans “Der Nirgendsmann” und erscheint voraussichtlich Ende
- Lyrik von Tarane. Sie hat weder eine Webseite, noch wurden die Texte irgendwo veröffentlicht. Kommt hoffentlich noch!
- Geburtshilfe von Bernd Daschek. Wir wissen nicht, ob der Text schon irgendwo nachlesbar ist, allerdings ganz viele andere hier.
- Wie schon bei Nico. Bei Linus. Bei Ivo. von Yvonne Kaeding.
- Die Rolex von Lukas Blonder.
- Eine Skizze von Lea Hegemann. Auch hier gibt es leider keine Möglichkeit, den Text öffentlich zu lesen, eine Website gibt es auch nicht.
- 22q11 von Christian Lange-Hausstein. Seine Texte findet ihr hier:
- Liebe geht durch den Magen von Nike Anna Huss. No Website, No Veröffentlichung des Textes. Schade!
(Die Veröffentlichung der Namen erfolgt in Absprache mit den Autor*innen und ist äußerst freiwillig.)
Die GewinnerInnen der drei Hauptpreise, die dieses Mal ziemlich krass ausgefallen sind:
Platz 3 an Lea Hegemann für Eine Skizze. Sie trug es mit Fassung und freute sich hoffentlich über ein schönes Buch.
Platz 2 an Christian Lange-Hausstein für 22q11. Ein gutes Buch als Preis und die Gewissheit, erneut aufs Treppchen gekommen zu sein – nicht ohne Grund. Herzlichen Glückwunsch!
Platz 1 an Lukas Blonder für Die Rolex. Auch herzlichsten Glückwunsch!
Es war, wie eingangs schon angedeutet, ein kontroverser Abend. Die Texte hatten es in sich, wurden heiß diskutiert, abgelehnt, gelobt, verwundert aufgenommen. Das Interview mit Stefan Mesch führte dieses Mal Diether selbst, Vanessa Weser war wegen Krankeit verhindert und ward schmerzlich vermisst. Alles in allem also eine memorable Sache.
Wir danken erneut der/dem anonymen Spender*in, der uns die Bücher gibt! Dank dir können wir getrost mit dem Taxi heimfahren und es reicht sogar noch für eine Currywurst um halb drei.
Besonderer Dank gilt der Illustratorin Kathrin Keusch, die als zeichnende Bad Cop-Persona immer wieder eingriff, wenn Diether zuviel laberte.
So sei es. Wir freuen uns auf den März, dann geht es mit hoffentlich genauso viel Diskussion und Reibungsenergie weiter.
Eure Pudel