Feuerpudel illustriert mit… Leonie Ott

Yippieh! Das Konzept*Feuerpudel kehrt zurück in die Brotfabrik für die erste Ausgabe 2020. Am 06. Februar wird Leonie Ott uns mit ihrem illustratorischen Einfallsreichtum beehren. Wir haben zur Einstimmung vorab ein Interview mit ihr geführt.

Yippieh! Das Konzept*Feuerpudel kehrt zurück in die Brotfabrik für die erste Ausgabe 2020. Am 06. Februar wird Leonie Ott uns mit ihrem illustratorischen Einfallsreichtum beehren. And now, the interview:

K*P: Wie würdest du deinen Stil beschreiben? Arbeitest du lieber mit analogen oder digitalen Mitteln? 

Leonie Ott: Ich denke meine Figuren haben etwas Verwegenes an sich . “Süße” Comic-Figuren interessieren mich nicht. Ein verwegener Strich funktioniert am Besten von Hand mit Stift auf Papier.

K*P: Warum hast du mit dem Illustrieren angefangen? Was schätzt du am meisten daran, nervt auch etwas am Dasein als Illustrator*in? 

Leonie Ott: Mein Master in Theaterwissenschaft war mir nicht prekär genug. Nervt: Das Prekäre daran.

K*P: Warum hast du zugesagt, beim Konzept*Feuerpudel zu illustrieren? Was reizt dich an dieser Aufgabe?

Leonie Ott: Um berühmt zu werden. Außerdem finde ich kulturelle Praxis jenseits des institutionalisierten Kulturbetriebs extrem wichtig. Die Spontanität die mir die Show abverlangen wird.

K*P: Mit welcher Technik wirst du beim Konzept*Feuerpudel arbeiten? Worauf dürfen wir uns freuen? 

Leonie Ott: Technik: Zeichnen im Clownskostüm. Freuen: Auf den schönsten Stift, den das Konzept Feuerpudel je gesehen hat.

K*P: Wenn du nicht gerade live Texte illustrierst – woran arbeitest du gerade? Kann man irgendwo mehr von deiner Arbeit sehen? 

Leonie Ott: Ich arbeite an meinem ersten Comic-Buch. Es ist grob gesagt eine Homestory über eine Person ohne große Ambitionen, die sich in ein Michael Jackson-Double verliebt. Zu sehen gibt’s was auf instagram.

K*P: In fünf Jahren…

Leonie Ott: In fünf Jahren ist die Homestory hoffentlich fertig und ich berühmt!

Leonie Ott, 28 Jahre, studierte Kunstgeschichte und Theaterwissenschaft in Berlin und Paris. Sie schrieb ihre Masterarbeit über eine Comicästhetik im Theater, ist Teil des chaotischen Comic-Collectivs 000+, nutzt das dokumentarische Potential  des Comics bevorzugt, um die Kunst- und Kulturszene abzubilden und arbeitet aktuell an ihrem ersten Comicbuch Impersona. Mehr von ihr kann man auf Instagram sehen: instagram.com/oh_leonieott