Joëlle Tumasov illustriert am 07. März im Haus der Sinne

Im Haus der Sinne sind wir am 7. März zu Gast mit dem Konzept*Feuerpudel zu Gast. Und wir haben tatkräftige Unterstützung dabei: Illustrieren wird Joëlle Tumasov, die uns mit ihrer düsteren Ästhetik begeistert hat.

© Joëlle Tumasov

Im Haus der Sinne sind wir am 7. März zu Gast mit dem Konzept*Feuerpudel zu Gast. Und wir haben tatkräftige Unterstützung dabei: Illustrieren wird Joëlle Tumasov, die uns mit ihrer Ästhetik begeistert hat. Wir sind Fans, werdet es doch auch – und zwar da.

K*P: Was macht eigentlich eine Illustratorin?

Zeichnen. Illustrieren. Darüber sinnieren, wie ein Thema oder These als Bild funktioniert. Oder umgekehrt. Oder das Medium des Bilds benutzen, um uns sinnlich zu stimulieren. Eigentlich nicht nur gezeichnete Bilder, sondern jede Form davon. Man kann ja schließlich auch mit Fotografie illustrieren. Das ist eigentlich ziemlich kompliziert, weil noch viel mehr Teilbereiche dazu gehören. Aber ich möchte da jetzt nicht wissenschaftlich zu sehr ins Detail gehen.

K*P: Warum Illustration, warum zeichnen?
Ich habe schon immer gezeichnet, also vielleicht Gewohnheit? Für mich ist das eine Art, die Welt zu beobachten. Ich sehe etwas in der Realität oder in meinem Kopf und übersetze es in Linien auf dem Papier.

K*P: Wie würdest du deinen Stil beschreiben?
Immer anders. Ich probiere viel aus. Aber ich habe schon eine lange Liebe zu schwarz-weiß Bildern mit dünnen Linien. Es kommt häufig vor, dass sie markaber werden oder einen düsteren Touch zeigen.

K*P: Kannst du von deiner Arbeit leben?
Ich werde eines Tages davon leben können.

K*P: Und was bringt die Zukunft?
Offensichtlicherweise weiß das keiner. Sehr viel Arbeit an mir selbst. Lass uns in 10 Jahren zurück schauen.

K*P: Danke für deine Zeit!
Immer wieder. Grins.

 

Joëlle Tomasov ist 19 Jahre alt, hat 3 Jahre Kunstgeschichte und Philosophie studiert und bereitet sich im Moment auf die Aufnahme an Kunsthochschulen vor.

 

© Joëlle Tomasov